Cashflow heißt wörtlich übersetzt "Zahlungsmittelfluss". Man bezeichnet damit den Zu- oder Abfluss von Geld bei einer Unternehmung.
Allerdings wird dabei nicht nur das reine Bargeld, sondern auch Guthaben bei Banken (Giro- bzw. Kontokorrentkonto) und üblicherweise auch Finanzanlagen mit einer Laufzeit von bis zu 3 Monaten
hinzugerechnet. Ein klassisches Sparbuch gehört also auch dazu.
Cashflow Formel: Summe Geldeinzahlungen abzgl. Summe Geldauszahlungen = Cashflow |
Direkte Methode | indirekte Methode |
Gegenüberstellung der Ein- und Auszahlungen | Ableitung aus der handelsrechtlichen oder auch steuerlichen Gewinnermittlung durch Korrektur derjenigen Erträge oder Aufwendungen denen kein Geldfluss zugrunde liegt. |
Eine Spezialform des Cashflow ist die sogenannte Kapitalflussrechnung, die für bestimmte Kapitalgesellschaften nach HGB zwingend vorgeschrieben ist.
RECHTSGRUNDLAGE: