Die Kaffeesteuer ist eine umstrittene Steuer, da sie nur einen einzigen Zweck verfolgt: den der Steuereintreibung. Es gibt keinen anderen rationalen Grund
Der Systematik nach ist sie eine Verbrauchssteuer, die also auf den Verbrauch erhoben wird.
Die Kaffeesteuer zeigt exemplarisch, dass Steuern meist keinen sinnvollen rationalen Hintergrund haben, sondern einzig der Geldbeschaffung für den Fiskus dienen. Kaffee wird immer getrunken, da kann man also sehr einfach etwas draufschlagen, werden sich die Beamten gedacht haben. Der Versuch eines großen deutschen Kaffeehändlers, die Steuer zu kippen, schlug trotz einer Petition mit 20.000 Unterstützern im März 2013 endgültig fehl.
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